Aus dem Bezirksamt Wandsbek erhielten wir den aktuellen Newsletter mit Informationen rund um Corona: Zugleich möchten wir die Gelegenheit nutzen und berichten, dass wir (ASD Zuwanderung und die Kinderschutzkoordinatorin Frau Lescher) Briefe an die Eltern und an die Kinder und Jugendlichen in den Unterkünften verfasst haben. Im Anhang finden sich die Briefe, die auch auf farsi und arabisch übersetzt und an alle Unterkunftsleitungen gesendet wurden. Wir konnten unter den Trägern für fast jede Unterkunft eine Ansprechperson für die Kinder gewinnen.
Vielen Dank an alle, die sich hierfür bereit erklärt haben und auch an alle anderen, die in dieser Zeit auf unterschiedliche Weise für die Kinder und Jugendlichen da sind! Und ein großes Dankeschön an Fördern und Wohnen dafür, uns bei dieser Aktion zu unterstützen.
Und hier weitere Infos:
- Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet
Das Bundefamilienministerium informiert über „Corona-Pandemie und rechtsextreme Onlinepropaganda: Verschwörungstheorien, Hasskampagnen und rechtsextremes Framing“ (siehe Flyer im Anhang oder unter:
- Kinderschutz und (sexuelle) Gewalt
Der unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) hat die Kampagne „Kein Kind alleine lassen“ gestartet (https://www.kein-kind-alleine-lassen.de/). Anbei die Materialien und Aushänge zur weiteren Verteilung und Verwendung.
- Thesen „StadtGesundheit und Corona“
von Prof. Dr. Rainer Fehr und Prof. Dr. Alf Trojan, Sprecher der Themengruppe Nachhaltige StadtGesundheit / Patriotische Gesellschaft von 1756 e.V. (https://www.patriotische-gesellschaft.de/de/aktuelles/ ) - Neuer Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
zum Thema „Die ‚Wahrheit‘ in Zeiten von Corona. Verschwörungstheorien und Mythen rund um das Virus“ , abrufbar unter: https://www.bpb.de/gesellschaft/medien-und-sport/306942/corona-und-verschwoerungstheorien
- Tipps zur Deeskalation von Konflikten zuhause in Zeiten von Corona
Das Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V. (IKM) hat hierzu im Rahmen seiner Partnerschaften für Demokratie Videos in verschiedenen Sprachen unter folgendem link veröffentlicht: https://www.ikm-hamburg.de/zum-nachlesen/videos
- Das ReBBZ hat die Schulen für die besonderen Herausforderungen für Familien mit Fluchthintergrund beim Homeschooling sensibilisiert und folgende Maßnahmen veranlasst:
- Die Schulen sind sensibilisiert worden, die fehlenden technischen Endgeräte durch regelmäßiges Ausdrucken und Aushändigen von Lernmaterialien an die Kinder und deren Familien zu kompensieren und ggfs. vorhandene und nicht benötigte Hardware-Endgeräte in den Schulen an Familien, die sie brauchen, auszuleihen. Die Lehrkräfte sollen mehrmals wöchentlich Kontakt zu den SuS aufnehmen und Unterstützung anbieten.
- Eine Notbetreuung für SuS aus besonders belasteten Familienverhältnissen ist fast an allen Schulen von 8 bis 16 Uhr möglich.
- Eine Hotline für Familien mit Fluchterfahrung, unterstützt von Dolmetschern, wurde in der Zusammenarbeit mit der Stiftung Children for Tomorrow (HonigHelden) errichtet. s. Anhang.
- Eine Elterntipps-Anleitung für das Homeschooling, übersetzt in verschiedene Sprachen, wurde von den ReBBZs erstellt und an die Schulen und Schulberater verteilt. s. Anhang
- In besonderen Fällen und bei Bedarf werden Schulbegleiter, die an Schulen momentan angebunden sind, innerhalb der Schule flexibel umgesetzt. Die Schulbegleiter nehmen dann telefonisch oder per Videoanruf Kontakt zu den SuS auf und versuchen, sie bei den Hausaufgaben zu unterstützen.
- Es wird momentan daran gearbeitet, das Schulmittagsessen, in besonderen Fällen und bei bedürftigen Familien, frei Haus zu liefern.